„Willkommen im Basecamp!“ – mit diesen Worten begrüßte Chantal unser Team zu drei aufregenden Tagen im Ötztal.
Abfahrt mit unserer E-Flotte um 11 Uhr in Gießen. Ausgestattet mit einer bunten Auswahl an Reiseproviant begann unsere Anreise.
Die Ankunftszeit wurde eingehalten trotz der Tatsache, dass Stau und Regen die Fahrt zwischenzeitlich behinderten. Im Adventure Camp angekommen, verteilten wir uns zunächst auf die verschiedenen Hütten und öffneten das erste kalte Getränk. Leider spielte uns das Wetter einen Streich und unser geplantes BBQ fiel buchstäblich ins Wasser. Kein Problem – ein zünftiges Essen im nahegelegenen Gasthaus füllte unsere Mägen und wir ließen den Abend mit der Gitarre in der Feuerhütte auf der Anlage ausklingen.
Ein Wochenende vollgepackt mit Abenteuer und Teampower
Nach dem Vital-Frühstück hatte das Team den Vormittag über die Gelegenheit Kraft zu tanken oder das Ötztal auf eigene Faust unsicher zu machen. Ein paar Wagemutige aus der Gruppe entschieden sich dazu den Stuibenfall – Tirols höchster Wasserfall – zu besuchen und kamen später freudestrahlend ins Hotel zurück.
Abenteuerlustig ging es dann weiter beim Canyoning und Biking. Während die einen auf E-Bikes oder Mountainbikes die Naturidyllen des Ötztals entlang der Ötztaler Ache und stimmungsvollen Wälder genoßen, ging es für die anderen im Neoprenanzug eingekleidet die Schlucht hinab.
Mit Springen, natürlichen Rutschen, Abseilen über Felsabbrüche und Schwimmen folgten wir dem Wasser hinterher durch die Klamm. Dieser Nervenkitzel war für alle herausfordernd und manchmal hilft nur der Mut, einfach ins kalte Wasser zu springen. Die atemberaubenden Ausblicke und actiongeladenen Abseilaktionen machten den Trip auf jeden Fall zu einem Abenteuer, das wir so schnell nicht vergessen werden.
Nachdem wir gemeinsam diese Herausforderungen gemeistert haben, ließen wir abends den Tag nach einem grandiosem Essen im Posthotel Kassl mit spannenden Spielen zusammen im Base Camp ausklingen.
Am nächsten Tag ging es dann direkt mit den nächsten Riesengaudis weiter. Fachkundig, präzise und doch einfach verständlich wurde ein Teil des Teams in die Handhabung von Pfeil und Bogen sowie Armhaltung und Beinposition eingeweiht, um dann recht schnell zur Praxis überzugehen. Und während dieser Teil des Teams mit Pfeil und Bogen ins Schwarze traf, bewiesen die anderen ihr Teamwork beim Rafting.
Dabei erhielten wir vorab eine professionelle Einweisung in Sachen Sicherheit und Paddeltechnik. Nun stand dem Abenteuer nichts mehr im Wege. Von leichten Abschnitten mit sanften Wellen und einigen Stromschnellen bis hin zu schäumenden Walzen und hohen Wellen, die den Adrenalinspiegel hochschnellen liesen war alles dabei. Um sich den Weg durch die Stromschnellen zu bahnen, brauchte es viel Konzentration und Teamarbeit.
