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Ransomware: Die Unsichtbare Gefahr in der Cybersicherheit!

Ransomware gehört zu den alarmierendsten Formen von Malware, die Unternehmen und Einzelpersonen weltweit gefährdet. Die schädliche Software sperrt den Zugriff auf Systeme oder Daten und verlangt häufig ein Lösegeld in Kryptowährungen für die Wiederherstellung.

Im Rahmen des Cybersecurity Month rückt dieses Thema besonders in den Fokus: Ransomware-Angriffe nehmen nicht nur zu, sie werden auch immer ausgeklügelter. Es ist entscheidend, sich über diese Bedrohung zu informieren und wirksame Schutzmaßnahmen zu ergreifen!

Wie funktioniert Ransomware?

Infektion

Die Ransomware gelangt auf das Gerät, häufig über Phishing-E-Mails, infizierte Anhänge oder bösartige Downloads.

Verschlüsselung

Sie verschlüsselt Dateien oder sperrt das gesamte System und macht Daten unzugänglich.

Lösegeldforderung

Der Angreifer fordert ein Lösegeld, oft in Form von Kryptowährungen, für die Freigabe eines Entschlüsselungsschlüssels.

Drohungen

Manche Angreifer drohen zusätzlich damit, gestohlene Daten zu veröffentlichen (Double Extortion).

Wie verbreitet sich Ransomware?

Phishing-E-Mails

Angreifer nutzen Phishing-E-Mails, um Nutzer zu täuschen. Die E-Mails erscheinen häufig legitim und enthalten schädliche Anhänge oder Links, die beim Öffnen die Ransomware auf dem Gerät installieren. Die Nachrichten können vorgeben, von vertrauenswürdigen Quellen zu stammen, und nutzen Dringlichkeit oder Angst, um die Empfänger zum Klicken zu bewegen.

Schwachstellen in Software

Ransomware kann über Sicherheitslücken in veralteter Software oder über ungesicherte Netzwerke verbreitet werden. Angreifer scannen Netzwerke nach bekannten Schwachstellen in Betriebssystemen oder Anwendungen, die nicht regelmäßig aktualisiert werden. Diese Schwachstellen bieten eine Tür für die Installation von Ransomware und andere Arten von Malware.

Infizierte Webseiten

Beim Besuch von infizierten Webseiten können Benutzer unwissentlich Drive-by-Downloads auslösen, bei denen die Ransomware automatisch heruntergeladen und installiert wird, ohne dass der Nutzer etwas unternimmt. Diese Webseiten können harmlose Inhalte hosten, sind aber mit schädlichem Code versehen, der beim Zugriff auf die Seite aktiviert wird.

Remote Desktop Protocol (RDP)

Eine häufige Methode ist die Ausnutzung von schwachen RDP-Zugangsdaten. Angreifer scannen nach offenen RDP-Ports und versuchen, mit Standard- oder schwachen Passwörtern in Netzwerke einzudringen. Einmal eingeloggt, können sie Ransomware auf den Systemen der Organisation installieren und sich so Zugang zu sensiblen Daten verschaffen.

Wie können Ransomware-Angriffe verhindert werden?

COMP.net
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